Neue Publikationen zum Verhältnis Schweiz-EU
Gleich zwei neue Publikationen gehen der Frage nach, wie intensiv die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union bereits ausgestaltet sind – und welche Fragen für die künftigen Beziehungen auf dem Tisch liegen.
Matthias Oesch: Schweiz – Europäische Union. Grundlagen, Bilaterale Abkommen, Autonomer Nachvollzug
Wer genau wissen will, wie die Schweiz in vielen Bereichen fast mitgliedähnlich in die EU integriert ist, systematisch europäisches Recht nachvollzieht und welche Bedeutung der institutionelle Rahmenvertrag hat, für den/die ist das neue Buch „Schweiz – Europäische Union“ von Europarechtler Matthias Oesch geradezu Pflichtlektüre. In einem Lesetipp für die Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik SGA-ASPE bespricht Daniel Brühlmeier die Publikation. Hier gehts zu seinem Text auf der SGA-Webseite. Die gesamte Publikation von Matthias Oesch ist ausserdem via EIZ Publishing kostenlos zugänglich.
Matthias Finger und Paul van Baal, Beziehungen unter Strom – Die Schweiz, die Elektrizität und die Europäische Union
Je länger die Schweiz nicht auf ein Stromabkommen mit der EU hinarbeitet, je mehr verliert sie ihre einst führende Rolle im europäischen Stromnetz mit negativen Folgen für die Energieversorgung, warnen Matthias Finger und Paul van Baal in „Beziehungen unter Strom“. Sie sind aber skeptisch, dass die Schweiz von ihrer „Hinhalte“-Politik abrückt. Hier geht’s zur Rezension von Markus Mugglin auf der Webseite der SGA.
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