Accord-cadre : L’ASE soumet des déclarations interprétatives

L’Association La Suisse en Europe est convaincue que les préoccupations qui existent en Suisse concernant la protection des salaires, la directive sur la citoyenneté de l’UE et les subventions pourront être résolues au moyen de déclarations interprétatives des deux parties ou, le cas échéant, de la Suisse seule, à l’occasion de la signature de l’accord par le Conseil fédéral. Avec son texte du 3.1.20, l’ASE présente un texte fondé en termes juridiques. Elle espère que cela soutiendra les négociations entre la Suisse et l’Union et permettra ainsi la signature de l’accord après le vote de l’initiative de résiliation en mai 2020.

Rahmenabkommen: ASE legt Auslegende Erklärungen vor

Die Vereinigung La Suisse en Europe ist überzeugt, dass die in der Schweiz gegenüber dem Lohnschutz, der Unionsbürgerrichtlinie und den Subventionen bestehenden Bedenken auf dem Weg auslegender Erklärungen beider Parteien oder allenfalls auch nur der Schweiz anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages durch den Bundesrat ausräumen lassen. Die ASE legt mit ihrem Text vom 3.1.20 einen juristisch ausformulierten Text vor. Sie hofft, damit die Verhandlungen der Schweiz und der Union zu unterstützen und damit die Unterzeichnung des Abkommens in Anschluss an die Abstimmung über die Kündigungsinitiative im Mai 2020 zu ermöglichen.

Artikel von ASE Mitglied Jürg Martin Gabriel: « Great Britain and Switzerland: Circumventing EU Supranationality ? »

Bezüglich Integration bewegen sich Grossbritannien und die Schweiz in unterschiedliche Richtungen. Während die Briten die EU verlassen rücken die Schweizer schrittweise näher an sie heran. Obwohl eine Gemeinsamkeit zu fehlen scheint existiert jedoch eine interessante Parallele: Beide versuchen, die EU-Supranationalität zu umgehen, indem sie sich für Lösungen entscheiden, die die nationale Souveränität ins Zentrum stellen. Ob dieses optimistische Souveränitätsversprechen realistisch ist, ist allerdings zu bezweifeln.

Das Rahmenabkommen Schweiz-EU: Diskrepanz von Recht und Politik

Die Auseinandersetzung um das Rahmenabkommen ist von einer starken Diskrepanz zwischen Recht und Politik geprägt. Aus rechtlicher Sicht verbessert das Abkommen die Stellung und Einflussmöglichkeiten der Schweiz in Europa.

Rahmenabkommen:  Antwort des Bundesrates auf die Petition PSE vom 31.10.19

Mit Schreiben vom 19. November 2019 hat Bundesrat Cassis die Petition beantwortet und das beschlossene Vorgehen des Bundesrates bestätigt. Auf die Argumente der Petition geht er dabei nicht ein. Das gilt sowohl für die rechtlichen wie die geopolitischen Ueberlegungen. Man muss daraus schliessen, dass sich der Bundesrat damit nicht näher befasst hat, wie das eigentlich Ziel und Zweck des Petitionsrechts nach Art. 33 BV ist. Ein Diskurs und eine Debatte kann so nicht entstehen.

Conférence de M. Jean Zwahlen, intitulée « La crise du multilatéralisme préfigure-t-elle un choc des civilisations ? »

Jean Zwahlen, membre du comité ASE, a prononcée une conférence intitulée « La crise du multilatéralisme préfigure-t-elle un choc des civilisations ? » le 14  novembre à l’Association Genève-Asie, AGA et le 28 novembre 2019 au Forum Suisse de Politique Internationale, FSPI
à Genève.

Vortrag von Thomas Cottier: Die SPS und das Rahmenabkommen: eine Fallstudie

Anlässlich eines zweitägigen Kongresses an der Universität Fribourg zum Thema « Die Sozialdemokratie und Europa » konnte ASE Präsident Thomas Cottier einen Vortrag halten. 

In seinem Vortrag befasste sich Thomas Cottier mit der Haltung der Gewerkschaften und der SPS zum Rahmenabkommen und legte die Rechtslage dar.

Ein europäischer Schweizer und ein schweizerischer Europäer

Thomas Cottier hat zum Tod von alt Botschafter und Ehrenpräsidenten der Vereinigung Die Schweiz in Europa, Benedikt von Tscharner, einen Nachruf verfasst. Dieser erscheint am 19. November 2019 auf NZZonline, sowie am 20. November 2019 in der Printausgabe.

Réplique de l’interview de Christoph Blocher dans l’Edition spéciale de l’UDC

Dans son interview dans l’UDC Edition spéciale septembre 2019, Christoph Blocher émet des affirmations qui ne doivent pas rester sans réponse. L’Association Suisse en Europe a rédigé une réplique aux sept déclarations émises dans l’entretien avec Christoph Blocher.

Replik zum Interview von Christoph Blocher im SVP Extrablatt September 2019

Christoph Blocher stellt in seinem Interview im SVP Extrablatt vom September 2019 Behauptungen auf, welche nicht unbeantwortet bleiben dürfen. Die Vereinigung die Schweiz in Europa hat eine Replik zu sieben Aussagen aus dem Interview mit Christoph Blocher verfasst.